Die SPD-Landtagsfraktion im Saarland spricht sich deutlich gegen den neuen Glücksspielstaatsvertrag aus. Damit soll Onlineglücksspiel durch private Anbieter legalisiert werden. Vor allem der Spielerschutz würde sich durch den neuen Vertrag verschlechtern.
Die saarländische Landesregierung habe sich in den vergangenen Jahren stark dafür eingesetzt, Spielhallen in den Städten zurückzudrängen und die Spieler besser zu schützen, äußerte sich die SPD-Landtagsfraktion gegenüber dem SR. Die Legalisierung der Online-Spielhallen durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag könne diese Erfolge zunichte machen.
Außerdem sei das Einzahlungslimit von maximal 1000 Euro pro Monat viel zu hoch angesetzt. Die wenigsten Menschen könnten so viel Geld in Glücksspiele investieren, ohne sich finanziell zu ruinieren. …weiterlesen