Die teilstaatliche Casag will mit dem Projekt Refit sinkenden Besucherzahlen und Spielerlösen entgegenwirken. Künftig soll auch mehr gepokert werden
Wien – Die teilstaatliche Casinos Austria AG (Casag) soll sich einem Fitnessprogramm unterziehen, am 8. Juli wird der Aufsichtsrat unter Raiffeisen-Generalanwalt Walter Rothensteiner darüber entscheiden. Der neue Mehrheitsaktionär, die tschechische Sazka-Group, mit seinen rund 55 Prozent (rund 33 Prozent der Casag gehören der Republik) dürfte kein Hehl daraus machen, dass er die Umsetzung des Programms namens Refit erwartet. Sollten die darin festgeschriebenen Ziele nicht erreicht werden, würde man schlecht gehende Kasinos (insgesamt gibt es zwölf Kasinobetriebe in Österreich) weiter redimensionieren, defizitäre auch schließen. Es gehe darum, die Ertragskraft zu stärken – auch um für künftige Konzessionsvergaben gerüstet zu sein, wie es heißt. …weiterlesen