Spielerklage: Die Stadt trat erstmals einem Verfahren bei – auf Seiten eines ehemaligen Spielers, der behauptet, die Automaten des Konzerns seien illegal betrieben worden.

Das sogenannte kleine Glücksspiel war lange Zeit ein großes Geschäft. Für die Novomatic-Gruppe im Allgemeinen, für ihre Tochterunternehmen im Besonderen. Bis Ende 2014, das das Ende des Automatenspiels in der Hauptstadt markieren sollte, durften mehr als 2.500 Spielautomaten betrieben werden. Doch seither mehren sich die Klagen darüber, dass die technisch hochwertigen Geräte aus dem Gumpoldskirchener Glücksspielkonzern womöglich nicht immer ganz konform mit dem Gesetz gelaufen wären. Der Oberste Gerichtshof kam im Jahr 2017 in einer Entscheidung sogar zu dem Schluss, eine Firma des Novomatic-Konzerns in Wien habe über Jahre das Gesetz zum kleinen Automatenglücksspiel in Wien „umschifft“. …weiterlesen