Der Glücksspielkonzern wollte ein „Problem in Italien“ besprechen – Ermittler vermuten Bestechung und durchsuchten Blümels Wohnung
Eine Hausdurchsuchung bei einem amtierenden Finanzminister: So etwas gab es in der Zweiten Republik noch nie. Am Donnerstag war es aber so weit: Nach einer Einvernahme bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wurde Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) von Ermittlern in seine Wohnung im dritten Bezirk begleitet. Er selbst sprach von einer „freiwilligen Nachschau“, die WKStA von einer „Hausdurchsuchung“. …weiterlesen